Energieversorgung
Der Mensch braucht seit jeher verschiedene Formen von Energie zum Leben. Mit der Industrialisierung hat der Energiebedarf der Menschheit zugenommen und sich gewandelt.
1. Energieträger (Energiequellen)
- fossile Energieträger:
Der Ursprung der Energieträger Kohle, Erdgas und Erdöl ist auf die Einstrahlung der Sonne zurückzuführen. Im Laufe von etwa 345 Millionen Jahren sind sie aus den Resten von Pflanzen und Tieren entstanden. Man bezeichnet die genannten Energieträger daher auch als fossile Energieträger. Ihr Vorkommen auf der Erde ist begrenzt und die massive Ausbeutung wird in wenigen Jahrzehnten zu einer Verknappung führen. - nukleare Energieträger:
Zu den nuklearen Energieträgern zählen die radioaktiven Schwermetalle Uran und Thorium, die Ausgangselemente zur Freisetzung der Kernenergie sind, deren Existenz jedoch nichts mit der Speicherung von Sonneneinstrahlung zu tun hat. Nukleare und auch die fossilen Energieträger erneuern sich in Zeiträumen menschlicher Maßstäbe nicht mehr, werden also verbraucht und sind damit erschöpflich. - regenerative Energieträger:
Im Gegensatz zu den fossilen und nuklearen Energieträgern gelten die regenerativen, das heißt erneuerbaren Energiequellen als unerschöpflich. Zu diesen erneuerbaren Energieträger zählen Sonnen- und Windenergie, Wasserkraft, Gezeitenenergie, Erd- und Meereswärme und Biomasse.
2. Energiegewinnung und Verbrauch
- Primärenergieverbrauch in Deutschland (UBA Umweltbundesamt)
- Strommix in Deutschland (AEE Agentur für Erneuerbare Energien)